Liebe Freundinnen und liebe Freunde!
Immer wieder werde ich von euch gefragt:
HILFSBEREITSCHAFT – was meinst du da?
- Platz frei machen in der U-Bahn?
- Opa über die Strasse helfen?
- Frauen die Tür öffnen?
Nun, es geht mir dabei nicht um einen Kurs in so etwas
wie MANIEREN. Und: Nicht jede/r hatte das Glück, eine „gute Kinderstube“ zu
haben. Nicht jede/r fühlt sich deswegen motiviert, das zu tun, was wir zu den
guten Manieren zählen – obwohl das nicht nur in Sachen Berufstätigkeit ein
Türöffner sein kann – ein sehr guter Türöffner sogar: https://karrierebibel.de/manieren/
Wie ihr wißt: Ich erlebte als Dozentin, wie Menschen mit bester
Ausbildung nach der Probezeit nicht weiter beschäftigt wurden – weil es ihnen
nur und ausschließlich an den guten Manieren mangelte.
Aber mir geht es um ein anderes Thema – und da dies am
besten über ein vorbildliches Beispiel aufgezeigt werden kann – tue ich dies
hiermit:
André Leyens, bilingual aufgewachsen (Französisch, Deutsch)
in Belgien, lebt jetzt in schöner ländlicher Umgebung in Düren (NRW). Er hörte
immer wieder, dass gerade ältere Menschen gesagt haben: „Französisch – eine so
schöne Sprache. Die würde auch ich gerne sprechen können.“
Nun können sich ältere Menschen/Rentner:innen nicht
immer finanziell solche Kurse erlauben. Schon gar nicht mit der insgesamten Lern-Betreuung, die Leyens diesen Menschen ermöglichte.
Deshalb gründete Leyens eine Französisch-Gruppe für
Senior:innen, ehrenamtlich, unterrichtet
sie mit seiner Begabung für Sprache, Kultur und Psychologie liebevoll, kenntnisreich
und erfolgreich.
Und fuhr mit ihnen zu Orten, an denen die Senior:innen
ihr frisch gewonnenes Wissen und Können in Französisch ausprobieren und die
ersten französischen Komplimente in der Bevölkerung holen konnten. Kein Wunder:
Die etwas älteren Mädels und Jungs blühten auf!
André Leyens mit Seniorengruppe
Wenn ihr jetzt denkt: Was für ein interessanter Mann –
dann lest hier die Geschichte von André Leyens und erlebt, wie das alles
gelaufen ist,
viel Freude dabei,
eure Lilli

Seit nun fast 29 Jahren ist es mein Ziel, Menschen beim Erreichen ihrer finanziellen Ziele, bei Erfüllen ihrer finanziellen Wünsche zu begleiten.
So gelang es mir unter anderem dutzendfach, so manche in ihre eigenen vier Wände zu bringen, die dies anfänglich für unrealisierbar hielten.
Ich kann mich noch sehr gut an ein Gespräch erinnern, das ich mit dem Filialleiter einer großen deutschen Bank führte und der mich fragte, wie viel Ausfälle ich denn so hätte. Ich konnte diese Frage zunächst überhaupt nicht zuordnen, und erst nach mehrmaligem Nachfragen verstand ich, was er meinte: er wollte wissen, wie viele meiner Finanzierungen denn den berühmten Bach herunter gegangen waren...
Meine Antwort war kurz und knapp: "Keine!! Sollte ich auch nur den Hauch einer Gefahr sehen, dass dies passieren könnte, würde ich meinen Kunden darauf hinweisen und ihn vor dem Vorhaben abraten. Dafür gibt es ja vorher nun mal die umfangreiche Bestandsaufnahme!"
Der Filialleiter schwieg! Und mir wurde klar, dass dies wohl an der Systematik meiner Arbeit liegen muss. Mein Motto:
"Es gibt Produkte, die Sie bei mir nicht kaufen können. Das liegt nicht unbedingt an den Produkten! Das liegt an mir, denn mir liegt an Ihnen!"
Nun habe ich mich der Initiative "Mittelstand hilft Mittelstand" angeschlossen, um meine im Privatkundengeschäft gewonnene Erfahrungen den vielen klein- und mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetriebe zukommen zu lassen. Es zeigt sich oft, dass bei hoher Qualität in der Ausübung des Kerngeschäftes, Dinge wie Rechnungsmanagement und Liquiditätserhalt des Unternehmens etwas stiefmütterlich betrachtet werden.
Und genau da setze ich mit der Dienstleistung der Deutsche Verrechnungsstelle GmbH an!
Ich bin im Osten Belgiens, in der kleinen malerischen Stadt Malmedy geboren, die mit ihren knapp 7.000 Einwohner am Fuße der Hochebene "Hohe Venn" liegt, irgendwo an der Grenze zwischen dem französischsprachigen Teil Belgiens und den überwiegend von deutschsprachigen Mitbürgern bewohnten Ostkantonen um Eupen herum. Unweit von Malmedy liegt auch die berühmte Rennstrecke von Spa-Francorchamps, die "Ardennen-Achterbahn". So ergab sich zwangsläufig, dass ich zweisprachig aufgewachsen bin.
Durch den frühen Verlust meines Vaters wuchs ich mit meiner Mutter und meiner Schwester in einem "Frauenhaushalt" auf. Ich denke, dies hat mich sehr früh sehr empfänglich für die zwischenmenschlichen Schwingungen gemacht, die man vielleicht eher typischerweise den Damen der Schöpfung nachsagt. Auch war ich damit mit meinen Bedürfnissen und Gedanken auf mich gestellt. In dieser Zeit fehlte es mir an nichts und ich verbrachte trotz des Schicksalsschlags eine schöne Kindheit. Doch Urlaub und Reisen in ferne Länder, wie es viele Klassenkameraden von mri erleben durften, gab es für uns nicht.
Mit 18 Jahren, nach bestandenem Abitur, verschlug es zum ersten Mal in eine (zumindest für belgische Verhältnisse) Großstadt. Ich begann mein Studium an der Universität Lüttich, das ich im Jahr 1986 als "Ingenieur Civil électromécanicien" mit Auszeichnung abschloss; dies entspricht in etwa dem deutschen Diplom-Ingenieur für Maschinenbau und Elektrotechnik. Finanziert habe ich mein Studium, neben eines staatlichen Zuschusses, den es in Belgien gibt, vor allen Dingen durch Ferienjobs und Kellnern an den Wochenenden.
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André Leyens als Kellner |
Nach dem Studium hieß es, Wehrdienst oder nicht. Eine Verweigerung, über die ich zunächst nachdachte, musste ich dann verwerfen, weil es darum ging, meine Mutter finanziell zu unterstützen. So entschied ich mich für den schnellsten Weg, den Wehrdienst hinter mich zu bringen und landete dadurch als Sanitäter in einer Kaserne in Düren (Nähe Aachen und Köln), wo die belgische Armee seinerzeit noch einen Stützpunkt unterhielt.
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André Leyens als Sanitäter |
Nach dem Wehrdienst begann ich meine Tätigkeit zunächst als Entwickler einer neuen Maschine und dann als Betriebsleiter in einem Dürener Traditionsunternehmen. In dieser Zeit koordinierte ich auch die Kommunikation zwischen dem Hauptwerk in Düren und einer Tochtergesellschaft in der Normandie. Das gegenseitige "Misstrauen" zwischen den "Franzosen" und "les Allemands" sollte mich nach vielen Jahren zu meinem ehrenamtlichen Projekt inspirieren, Dürener Senioren in der französischen Sprache zu unterrichten. Dieses Projekt geht nun schon ins 10. Jahr und brachte mir schon viele tolle Erfahrungen, nicht zuletzt auf den regelmäßigen Reisen nach Belgien und Frankreich, die wir mit einer ebenfalls bilingualen belgischen Rentnerin organisiert haben.
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André Leyens mit Sohn Pascal |
Obwohl ich damals lediglich 2-3 Jahre in Deutschland bleiben wollte, ist Düren dann doch bis heute meine Heimat. Inzwischen lebe ich dort in einem kleinen Vorort mit meinem Sohn.
Den Weg in die Finanzbranche schlug ich im Jahre 1992 ein. Die Überraschung in meinem persönlichen Umfeld war sehr groß, dass ich schließlich meinen "Ingenieur" an den berühmten Nagel hängte.
Doch für mich war klar, dass Menschen im immer größer werdenden Dschungel der Finanzangebote jemanden brauchen, der ihnen zuhört und ihnen hilft, die Weichen richtig zu stellen. Aus meiner Sicht ist dies in Zeiten des Internets, trotz veränderter Rahmenbedingungen, immer noch so: "Menschen brauchen Menschen".
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André Leyens mit Mitglied der Seniorengruppe |
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit den Themen Finanzen, Erfolg, Psychologie und zwischenmenschliche Kommunikation. So lese ich sehr viel zu dem Thema, und bin auch ein gerne gefragter Ratgeber, nicht zuletzt auch im Kundengespräch.
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André Leyens mit Seniorengruppe |
Einiges davon habe ich in meinen Blogs weitergegeben, wie zum Beispiel:
Kontakt:
Geschäftsstelle für Deutsche Vermögensberatung
Andre Leyens
An Gut Nazareth 18a
52353 Dueren
Telefon: +49 2421 30 60 226
Fax: +49 2421 30 60 221
Mobil: +49 172 60 392 33
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